Bariloche ist eine perfekte Stadt um sich vorübergehend niederzulassen, um von dort aus verschiedene Gegenden Patagoniens zu besuchen. Man kann ein Auto mieten oder an organisierten Exkursionen teilnehmen, auf jeden Fall ist es aber leicht, die verschiedensten Orte zu erreichen und so die Schöhnheit der patagonischen Natur vollständig zu entdecken. Hier einige Orte, die man sich nicht entgehen Lassen sollte:
Villa La Angostura: An den südlichen Ufern des Nahuel Huapi Sees liegt Bariloche, auf der anderen Seite, im Norden, liegt Villa La Angostura, ein rustikales, aber wunderschönes und malerisches Dorf. Einmal im Jahr werden dort die “fiestas de los jardines” (Gartenfeste) gefeiert. Von Villa La Angostura aus kann man nach Península de Queterihué fahren, wo es den einzigen Myrte-Wald der Welt gibt. Villa La Angostura ist 80 km von Bariloche entfernt, wo täglich mehrere Busse mit diesem Ziel losfahren.
Siete Lagos: Der malerischste Weg des Südens, einer der Strecken, die Bariloche mit San Martín de los Andes verbindet. Sobald man Villa La Angostura durchquert hat, führt der Weg an 7 Seen mit kristallklarem Wasser vorbei, die inmitten atemberaubender Natur liegen und die der Strecke ihren Namen geben. In der Umgebung gibt es Stände, (truchas??) und Wälder von Zypressen und Coihues.
El Bolsón: Die Stadt liegt zwischen Cerro Piltiquitrón und La Cordillera de la Andes. Ihre Einwohner sind eine interessante Mischung: sie sind insbesondere als eine Hippiekommune bekannt, die sich in den 60ger und 70ger Jahren niederliess, um sich den Mapuchen und den ersten Europäern, die sich in der Gegend angesiedelt hatten, anzuschliessen. Sie leben vom Anbau von Hopfen, der zur Herstellung von Bier benötigt wird. Ausserdem ist das Klima vorteilhaft für den Anbau von Beerenfrüchten. Das ist der Grund, warum die Verkostung und der Verkauf von Bier und den Produkten der Früchte (hausgemachte Süsswaren) so populär sind in der ganzen Region. Man kann Wanderungen unternehmen, Trekking in den Bergen und samstags den traditionellen Markt besuchen.
El Cerro Tronador und La Cascada de los Alerces im Nationalpark, hinter dem See Gutierrez y Mascardi, sind weitere Orte, die man nicht verpassen darf bei seinem Besuch. Viele Leute bereisen einen Teil dieser Strecke zu Pferd. Die Sportlichen haben dir Möglichkeit in einer Berghütte zu übernachten, die Gemütlichen können die Region mit einer Exkursion erkunden und ganz entspannt die unbeschreibliche Schönheit der Natur geniessen.
Refugio Frey ist eine der vielen Berghütten, die unsere Studenten dazu einlädt, das Leben in der Natur in vollen Zügen zu geniessen. Die Wege sind ausreichend gekennzeichnet und das Personal des Club Andino, das sich an einem der Ausgangspunkte befindet, ist immer hilfsbereit und gibt gerne Ratschläge an die Besucher. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Wegen und Berghütten in Bariloche. Hier liegt der entscheidene Unterschied für die Leute, die die Berge lieben. Auf der Homepage des Club Andino Bariloche findest Du eine detaillierte Übersicht der Berghütten, Karten und weitere nützliche Informationen.
Chile. Nur 3 Stunden von Bariloche entfernt liegt Pass Cardenal Samoré, der die Einreise nach Chile ermöglicht und die spektakuläre Überquerung der Gebirgskette der Anden. Wenn man erstmal in Chile ist, kann man viele malerische Orte besuchen, die auf der anderen Seite der Gebirgskette liegen. So zum Beispiel Puerto Montt, Puerto Varas, El Frutillar und die Vulkane, die sich in unserem Nachbarland befinden.